Es ist viel Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal mit einer APS-C Kamera auf dem Stativ in der Natur stand und meine Fotos gemacht habe. Um genau zu sein, war es im Jahr 2012, als ich meine Canon 40D gegen eine 5D Mark II eingetauscht habe. Es war für mich ein Quantensprung in der Bildqualität. Es hat viele Jahre gedauert bis ich feststellte, ich bin mit meiner Fotografie und den Anforderungen daran am Limit der Möglichkeiten der Kamera angekommen. Der Dynamikumfang meiner Kamera von runden 12 Blenden bei der Base ISO zwang mich dazu, viel mit Belichtungsüberlagerung zu improvisieren. Die für heutige Kameramodelle geringe ISO Leistung begrenzte die Möglichkeiten meiner Nachtfotografie.
MIT DER PERTAX K-3 MARK III UNTERWEGS
Es gab zu diesem Zeitpunkt für mich keine Alternative. Canon war im Winterschlaf und irgendwie wollte ich nicht zu Nikon wechseln, um alles was ich an Ausrüstung hatte, verkaufen zu müssen. Am Ende habe ich mich dann für Pentax entschieden und doch alles verkauft und neu investiert. Eine Entscheidung, die ich bis heute nie bereut habe und glücklich und zufrieden mit meiner K-1 von Pentax bin.
Pentax baut Kameras mit Hingabe und Hirnschmalz für uns Landschaftsfotografen, mit vielen Dingen, die man dort einfach als „normal“ betrachtet und um die kein Bohey gemacht wird.
Dem Umstand, das Pentax ein kleine Marke ist und dort noch den Fotografen und ihren Wünschen aktiv zugehört wird verdanke ich die Möglichkeit, die neue K-3 Mark III sechs Wochen vor dem Veröffentlichungstermin testen zu dürfen. Somit stand mir die neue Kamera, und somit als einzigem Deutschen Fotografen, zusammen mit dem HD DA 11-18 f2.8 zur Verfügung.
Jetzt, nach neun Jahren mit einer Kleinbildkamera im Einsatz, findet sich wieder eine APS-C Kamera vor mir.
Der Erste Eindruck
Die kleine sieht wirklich gut aus. Eine Kamera sollte in meinen Augen eine attraktive Form haben, um ein Gefühl für Qualität und die Freude am Besitz auszudrücken. Die K-3 III hat ein robustes, klassisches Kameraerscheinungsbild. Vielleicht für manche zu klobig und zu oldscool.
Das Design einer Kamera und daraus schließend die Bedienbarkeit und der Nutzen sind für mich ein wichtiger Bestandteil der Fotografie.
Die Kamera liegt extrem gut in der Hand und ist sehr gut ausbalanciert. Alle für das Arbeiten wichtigen Bedienelemente sind gut zu erreichen. Die K-3 III gibt mir ein gutes Feedback beim Bedienen, die Knöpfe sind sinnvoll angeordnet, haben einen guten Druckpunkt und sind auch mit Handschuhen gut zu fühlen. Für mich als Outdoorfotografen ein extrem wichtiger Punkt, die Bedienbarkeit mit Handschuhen. Ich will auch in der Dunkelheit damit problemlos im Blindflug arbeiten können, ohne ständig mit der Stirnlampe die Knöpfe suchen zu müssen.
Ich liebe es, Fotografie zu fühlen und mit dem eigenen Auge das Motiv optisch „echt“ zu sehen. Es gibt für mich keinen Ersatz für dieses manuelle, analoge Gefühl und diese Art, das Fotografieren zu erleben.
DER OPTISCHE SUCHER
Und da sind wir auch schon bei einem ganz wichtigen Aspekt. Das Sehen und die Interaktion mit dem Motiv. Es ist in meinen Augen nur mit einem optischen Sucher authentisch. Du bekommst, was Du siehst. Du siehst alles, und nicht das, was der Dynamikumfang des Kamerasensors einer spiegellosen auf den Sucher in Form eines kleinen Bildschirms ausgeben kann. Ich kann somit einen dunklen Bildvordergrund durchzeichnet und in voller Pracht gleichzeitig mit einem hellem Himmel sehen. Genau so, wie ich mein fertiges Bild haben möchte. Zu sehen, wie das einfallende Licht mit dem Objektiv spielt, ist für anspruchsvolle Hochzeitsreportagen einfach ein Genuss.
Der optische Sucher der K-3 III hat ein völlig neues Pentaprisma verbaut. Dieser Höcker an der Oberseite der Kamera hat also einen Nutzen. Der neue Sucher hat eine 1,05x Vergrößerung und ist ein Sprung zu meiner K-1 II, und der ist schon klasse. Er ist hell, klar, kontrastreich, scharf und es ist wirklich ein Genuss, sein Motiv so zu sehen.
Unter dem Sucher ist neu ein Augensensor hinzugekommen. Dieser schaltet das Kameradisplay bei dem Blick durch den Sucher aus. Der Live-View wird damit jedoch nicht deaktiviert.
DAS DISPLAY
Das rückseitig verbaute Display ist leider nicht klapp- oder schwenkbar. Ich habe mich an den Komfort eines Klappdisplays gewöhnt und vermisse das nun. Pentax argumentiert seine Gründe für ein starres Display mit dem Fokus darauf eine Kamera zu bauen, die eine kompakte Form hat. Das ist ihnen gelungen. Der Body ist angenehm klein, ohne verspielt zu wirken, liegt wie erwähnt gut in der Hand und hat doch die Anmutung und den Anspruch, eine „vollwertige, ausgewachsene“ Kamera zu sein.
Die Auflösung des Displays ist sehr gut, es ist kontrastreich. Neu bei Pentax haben wir nun ein Touch Display. Irgendwie sträubten sich bei mir die Nackenhaare, als ich das las. So wenig, wie ich digitale Sucher mag, so wenig mag ich Touchdisplays. Aber: es hat mich eines besseren belehrt. Es lässt zum Zeitpunkt meines Test und dem Stand der Firmware nur das Fokussieren und Auslösen zu. Alle anderen (unnötigen) Einstellmöglichkeiten sind für meinen Geschmack zum Glück nicht über das Display machbar. In der Bildwiedergabe lässt sich über das Display per Geste zoomen, im Bild hin- und herwischen und zum nächsten Bild wischen. Für mich perfekt, mehr braucht es nicht.
Die Displayhelligkeit ist eine Stufe dunkler, als ich es von der K-1 II kenne.
Die Belichtungssimulation im LV steigt circa 1 1/2 bis 2 EV eher aus, als bei der K-1 II.
DIE SMART-FUNKTION
Dieses Steuerungssystem wurde erstmals in den PENTAX K-1 integriert und später im PENTAX KP vorgestellt. Es wurde als Smart Function bezeichnet.
Es sind zwei Wählscheiben: das Funktionsrad zur Auswahl der gewünschten Funktion und das Einstellrad zur Auswahl der gewünschten Einstellungen für diese Funktion. Die K-3 Mark III verfügt über ein neues Steuerungssystem, das aus der Smart Function (S.Fn) -Taste und dem Smart Function (S.Fn) -Rad besteht. Wenn der Benutzer die S.Fn-Taste drückt, werden im Display unten im Sucher fünf Funktionsanzeigen angezeigt, wobei die ausgewählte Funktion blinkt. Es ermöglicht also einen schnellen Wechsel wichtiger, häufig verwendeter Funktionen. Die vorgegebenen Smart-Funktionen lassen sich individuell konfigurieren. Ich habe auf einer Funktion die ISO Einstellung gelegt. So kann ich über das „dritte“ Wählrad schnell die ISO verstellen. So nutze ich das seit Jahren an meiner K-1. Das ist für mich eine große Arbeitserleichterung, denn ich arbeite grundsätzlich manuell.
JOYSTICK
Eine Pentax mit Joystick, cool! An meiner damaligen Canon 5D2 liebte ich den Joystick. Und jetzt ist er wieder zurück, fein! Schnelles scrollen in der Bildwiedergabe und die Steuerung der AF-Punkte sind seine Aufgaben bei Pentax geworden.
BILDQUALITÄT
Willkommen im Jahr 2021! Raik vergiss alles, was Du bis dato von APS-C Kameras gewohnt warst.
Der neuer Sensor, ein BSI-Sensor mit rückwärtiger Beleuchtung, bringt eine signifikant höhere Bildqualität. Bei einer Auflösung von 26 MP erreicht der Sensor eine sehr hohe Dynamik. Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt behaupten, der Dynamikumfang ist auf der Höhe der K-1 (14,5 EV bei ISO 100). Enorme Reserven sind vorhanden, bei nachträglicher Aufhellung der Schatten, einhergehend mit einem respektablem Rauschverhalten. Das Aufhellen eines RAWs in LR mit ISO 100 um +2EV bringt wenig Rauschen zum Vorschein, welches sich ohne Probleme mit dezentem Entrauschen entfernen lässt. Selbst das Aufhellen um +3EV ist ohne Probleme mit sehr guten Ergebnissen machbar. Das Helligkeitsrauschen ist dabei nicht störend, Croma Rauschen wenig sichtbar.
Die Leistung des Sensors lässt mich derart verblüfft zurück, dass ich es nicht glauben mag, welche Reserven in den Files stecken. Bei diesem exorbitant großen Motivkontrast erstellte ich eine Belichtungsreihe aus 5 Aufnahmen, mit jeweils 2/3 Blenden Abstand. Es macht kaum einen Unterschied, ob ich in Lightroom diese 5 Aufnahmen zu einem HDR verrechne. Die mittlere Belichtung, die laut Histogramm sehr knapp in den Schatten ausfällt und eigentlich in den Lichtern über das Limit hinaus ist, lässt sich nur über die Regler Lichter, Tiefen, Schwarz und Weiss rekonstruieren. Ohne Tonwertabrisse und ohne auffälliges Bildrauschen in den Tiefen.
Ein ganz großer Wurf von Pentax!
ISO PERFORMANCE
Ich bin schwer beeindruckt. Die Leistung dieser Kamera im High ISO Bereich ist extrem gut. Ich kann die Ergebnisse ja direkt mit der K-1 vergleichen, und die ist für mich nun mal der Maßstab.
Beide Kameras sind hier so gut wie gleich auf. Bei ISO 6400 sind beide gleichwertig. Luminazrauschen ist wenig vorhanden, Farbrauschen ebenfalls. Beides lässt sich mit wenigen Klicks in Lightroom schnell, ohne großen Detailverlust entfernen.
ISO 10000 – Kann ohne Probleme benutzt werden, Luminanzrauschen ist leicht sichtbar, etwas Chromarauschen, aber gut zu entfernen.
ISO 16000 – Feine Details verschwinden, Luminanzrauschen ist deutlich vorhanden, Chromarauschen ebenfalls, lässt sich aber beides unter Verlust von Details entfernen. Ist noch akzeptabel einsetzbar.
ISO 20000 – Feine Details verschwinden mehr, wen wundert es. Luminanzrauschen ist deutlich vorhanden, Chromarauschen ebenfalls, lässt sich aber beides unter Verlust von Details entfernen. Ist noch akzeptabel einsetzbar. Es ist kein signifikanter Unterschied zu ISO 16000 zu erkennen.
ISO 25600 – Etwas mehr Luminazrauschen als zuvor, aber immer noch im akzeptablem Rahmen machbar.
ISO 32000 – Das Limit ist in meinen Augen und für meinen eigenen Geschmack hier erreicht. Das Rauschen ist, verständlicherweise stark, man kann damit noch arbeiten, aber eher im Ausnahmefall.
Diese Bewertungen und Einschätzungen sind subjektiv und entsprechen eben meinem Qualitätsanspruch bzw. meinem Geschmack für anspruchsvolle Landschaftsfotos. Natürlich ist für Reportagearbeiten oder Sport- sowie Wildflife das eine oder andere mehr drin.
AUTOFOKUS
Der neue Autofokus der K-3 III ist für meinen Geschmack einen Tacken schneller, als er es bei der K-1 ist. Bei schlechten Lichtverhältnissen und wenig Kontrast trifft der AF der K-3 III schneller, er packt einen Hauch früher und genauer zu, im Vergleich zur K-1. Als Landschaftsfotograf ist ein ultraschneller AF für mich nicht im Vordergrund und somit auch keine Kaufentscheidung.
Überzeugend finde ich die Möglichkeit, die Autofokuspunkte/ AF-Gruppen über den Joystick zu selektieren bzw. zu steuern. Das geht im Alltag schneller, als bei der K-1. Ein Druck auf die Mitte des Joysticks zentriert den AF-Punkt.
Die K-3 III wurde mit einer Fokussierhilfe, dem Fokus-Peaking erweitert.
SERIENBILD
Pentax gibt an, ungefähr 11 Bilder pro Sekunde schaffe die K-3 III nun. Der Pufferspeicher soll so ausgelegt sein, dass runde 3 Sekunden Serienbilder aufgenommen werden können. Ich finde das respektabel.
Das mechanische Auslösegeräusch der neuen K-3 III ist weich, leise und angenehm.
GPS
Das Gehäuse der neuen K-3 III besteht aus einer Magnesiumlegierung. Auf ein integriertes GPS wurde verzichtet. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Kamera mittels Smartphone zu koppeln. Aus den Standortdaten des Smartphones zieht die Kamera dann die GPS Koordinaten für die Exif-Daten.
Auch der Astrotracer soll über die Kopplung des GPS eines Smartphones seine Funktion erhalten. Zum Testzeitpunkt war der Menüpunkt noch nicht aktiviert und in wie weit das funktioniert, konnte ich nicht ermitteln.
SONSTIGE FUNKTIONEN
DOF Priorität + MFT
Habe ich nicht getestet, da ich dafür wenig Verwendung habe.
PIXELSHIFT
Kenne ich von meiner K-1 II und nutze es nicht, da Adobe in LR oder PS meines Wissens nach die Pixelshift Aufnahmen immer noch nicht bestimmungsgemäß interpretieren kann.
IBIS – Bildstabilisierung
Das in der Pentax K-3 integrierte Bildstabilisierungssystem funktoniert über einen Ausgleich der Bewegung durch einen flexibel gelagerten Sensor. Gerade für Wildlife oder bei Hochzeitsreportagen hatte ich den „Stabi“ oft an meiner K-1 II verwendet. Bei einer wackeligen Hand wie der meinigen, schafft die K-3 II etwa 5 Blendenstufen.
HDR
Die K-3 III beherrscht die HDR Funktion, wie in der K-1 und erstellt daraus eine RAW-Datei. Verschiedene Setups zur Berechnung stehen zur Verfügung.
VIDEO
Die K-3 III kann nun auch 4K Video. Bis dato mit 24p oder 30p. Die Empfindlichkeit ist auf ISO 25600 limitiert.
FAZIT
Die Pentax K3 Mark III ist eine moderne APS-C Kamera auf dem Niveau einer Kleinbildkamera. Top ausgestattet, mit einer ausgezeichneten Bildqualität und dem Look, einer guten alten Kamera. Früher sagten wir „Fotoapparat“ dazu. Eben eine Apparatur im klassischen Sinne und kein durchdesigntes, auf die Größer einer Hand geschrumpftes Etwas für die Jackentasche.
Ich fasse es mal so zusammen: Wenn ich einen Kaffee trinken möchte, dann kann ich am Bahnhof einen Getränkeautomaten damit beauftragen, ein Heissgetränk in einen Plastikbecher zu füllen. Der wird mir selbst nicht schmecken, aber es nennt sich Kaffee. Ich könnte, einem hippen Egozentriker mit gelber Jacke gleich, bei Starbucks ein trendiges Heissgetränk in den Pappbecher mit meinem Namen drauf abfüllen lassen und das Gebräu on the way, ohne Zeit für den Genuss, schnell runterschlabbern.
Seit vielen Jahren steht in meiner Küche eine Siebträgermaschine von Bezzera. Das liegt daran, weil ich ein Junkie guten, italienischen Espressos bin. Es ist es mit wert, die Maschine mindestens 20 Minuten aufzuheizen, zu schauen, dass die Tassen warm sind. Dann male ich jede Portion der Barmischung frisch, tampere den Siebträger, schaue, dass in 25 Sekunden 25 ml der Emulsion mit einer schönen, dichten Crema in die Tasse laufen. Der Genuss eines guten Espresso beginnt mit dem Zelebrieren der Zubereitung. So sehe ich das auch bei der Fotografie. Exakt aus diesen Gründen würde es mir auch nie einfallen, in meinen Bildern den Himmel auszutauschen.
Die Leute von Pentax entwickeln Kameras, mit denen wir Benutzer alle Prozesse genießen können, die mit dem Fotografieren verbunden sind.
Das Handwerk der Fotografie, das manuelles Gefühl, die Haptik und Anmutung, alles als subjektives Erlebnis, welches sich nicht in Zahlen messen lässt.
Alle Fotos wurden im DNG Format aufgenommen und noch vor Unterstützung durch Adobe Camera Raw in Lightroom und Photoshop entwickelt. Die Firmware zum Testzeitpunkt entsprach nicht der endgültigen Endkundenversion. Von daher sind die Bildergebnisse hinsichtlich der Qualität und des Rauschens unter Vorbehalt.
Hier könnt Ihr nun drei RAW-Dateien laden:
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Rainer April 10, 2021 - 12:24pm
Hallo Raik!
Auch von mir vielen Dank für Deinen Bericht!
Der hohe Dynamikumfang ist natürlich genial. Fotos mit soviel Reserven zu haben ist wirklich einen schöne neue Zeit!
Herzlichen Gruß Rainer
Reiner April 10, 2021 - 11:08am
Hallo Raik,
Das war der beste Test den ich bisher von dieser KAmera gelesen habe. Danke dafür.
Seit ca. 10 Jahren nutze ich die K5 und habe alle weiteren übergangen, weil ich auf ein Klappdisplay bei der K3 gewartet habe. Leider umsonst.
Wie Du schreibst, kann man das GPS durch ein Smartphone ersetzen. Geht das auch mit dem Display?
Wie einfach lässt sich die K3 III über ein Smartphone steuern?
Raik April 11, 2021 - 7:39am
Lieben Dank! Zum Zeitpunkt meines Tests war die Kopllung meines iPhones 8 nicht freigeschaltet/ möglich. Von der K-1 II kenne ich es jedoch, dass über die App
dann die Kamera bedient werden kann.
Clemens April 10, 2021 - 5:39am
Hallo Raik,
Insgeheim hatte mir schon gedacht, dass Du die neue APS-C Kamera von Pentax würdest testen können.
Daher vielen Dank für Deinen detailreichen und überzeugenden Bericht zur neuen Pentax K-3 III, er ist eine gute Hilfe hinsichtlich einer Kaufentscheidung .
Ich hatte gehofft, dass die K-3 III zur sehr guten Pentax K-1 aufschließen kann, hierin überzeugt mich Deine Einschätzung.
Im APS-C Segment ist mir speziell das Sucherbild in meiner KP schon zu klein geworden, und eine nochmalige Steigerung der Serienbildgeschwindigkeit in der Neuen im Vergleich zur KP sind auch sehr gute Aussichten.
Mich hat Dein schöner Erfahrungsbericht überzeugt und die K-3 III wird demnächst die Pentax KP als APS-C Kamera in meinem Kamerarucksack ablösen.
Nochmals ein herzliches Dankeschön und auf ein Wiedersehen auf einem deiner Workshops in Zingst/Darß.
Viele Grüße und immer gut Licht
Clemens
Raik April 10, 2021 - 6:55am
Guten Morgen Clemens, schön von Dir zu hören.
Du wirst mit der K-3 III viel Freude haben, auch wenn sie kein Klappdisplay hat. Eine Kamera mit dem aktuellen Stand der Technik, einem wundervoll großen Sucher, einer tollen Haptik und einer super Bildqualität. Viel Spaß damit. Wir sehen uns in Zingst!
Liebe Grüße
Raik
gr3if April 6, 2021 - 10:54am
Nur zur Info: Pixelshift geht inzwischen in Lightroom sehr sauber. Sowohl Bilder trennen als auch mit dem großen und damit den Reserven arbeiten.
Raik April 7, 2021 - 6:10am
Die Funktion scheint ja bei Sony Files zu funktionieren. Ich muss es mal wieder testen, ob es auch bei meinen Pentax Files funktioniert, danke für den Hinweis.
Dr. Matthias Oberhack April 5, 2021 - 3:37pm
Hallo Raik,
vielen Dank für Deinen umfangreichen und ehrlichen Erfahrungsbericht mit der K-3 III.- Seit der K-7 hat mich immer wieder die Qualität der Pentax-Produkte überzeugt. Schon in der K-3 I begeisterte mich der vermeintlich kleinere Sensor mit verblüffenden Leistungsreserven, nur übertroffen von der K-1. Die K-3 III habe ich vorbestellt, und freue mich schon riesig auf meine Anwendungen in der Freizeit-, Reise- und Wildlife-Fotografie.
Mit pentastischen Grüßen,
GUT LICHT!
Matthias
Raik April 7, 2021 - 6:10am
Dann viel Spaß mit Deiner neuen Kamera 😉
Christian Birzer April 4, 2021 - 12:26pm
Hallo Raik,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht zur „Mark III“.
Neben den vielen technischen Beschreibungen finde ich den Vergleich mit der Espressomaschine sehr treffend. Pentax hat schon ein bisschen was mit Liebhaberei zu tun. Die Geduld wird manchmal gefordert, aber dafür wird man dann auch belohnt.
Ganz besonders bedanken möchte ich mich für die drei Raw-Dateien die Du zum Download anbietest. Damit konnte ich gleich testen ob mein altes Lightroom 6 noch mit den Dateien der neuen Pentax klar kommt. Natürlich funktioniert das – wie von Pentax eigentlich auch nicht anders zu erwarten war.
Jedenfalls ist damit die letzte Unsicherheit, ob ich die K-3 III „brauche“, aus dem Weg geräumt 🙂
Schönen Gruß,
Christian
reiter rené April 3, 2021 - 4:40am
Hallo Raik,
vielen Dank für deinen Einsatzbericht mit der K3lll. Sehr informativ mit sehr schönen Fotos.
Es zeigt das ein Fotoapparat mehr ist als die Summe seiner einzelnen Funktionen. Das Zusammenspiel finde ich wichtig und bin gespannt in wie weit sich die Kamera bedienen und einstellen lässt ohne das man sie vom Auge nehmen muss.
liebe Grüße
rené reiter
rené reiter April 3, 2021 - 4:38am
Hallo Raik,
vielen Dank für deinen Einsatzbericht mit der K3lll. Sehr informativ mit sehr schönen Fotos.
Es zeigt das ein Fotoapparat mehr ist als die Summe seiner einzelnen Funktionen. Das Zusammenspiel finde ich wichtig und bin gespannt in wie weit sich die Kamera bedienen und einstellen lässt ohne das man sie vom Auge nehmen muss.
liebe Grüße
rené reiter
Raik April 3, 2021 - 2:51pm
Genau so ist es. Ich muss eine Kamere blind bedienen können.
Thomas Schwarze April 1, 2021 - 2:50pm
Hallo Raik,
ganz lieben Dank für Dein überaus detailliertes Review.
Spannend geschrieben und vor allem eben mit den langjährigen Erfahrungen eines Fotografen.
Es ist recht hilfreich bei meiner Entscheidungsfindung für einen Kauf dieses Prachtstücks.
Die K1 ist zwar wirklich ein Prachtstück, aber für Wildlife (Kleinvögel…) reicht es eben mit der Brennweite oft nicht.
Und meine olle K3 hat doch Probleme mit höheren ISO-Werten…
Also vielen Dank für Deine Meinung zur neuen K3 III – Du bist für mich eine verlässliche Quelle.
liebe Grüße
Thomas
Raik April 1, 2021 - 3:11pm
Hallo Thomas,
ich freue mich, dass Ich Dir bei Deinen Überlegungen behilflich sein konnte. Nun hat jeder Fotograf seine eigenen Schwerpunkte und Sujets.
Landschaft und Wildlife sind das Zuhause der K-3 III.
Liebe Grüße
Raik